8 gute Gründe für Sea2See Brillen:
1. Sea2See Brillen haben viele schöne dezente Farben und Farbverläufe, womit sie Harmonie und Ruhe ausstrahlen. Franziska Lampen probiert eine Sea2See bei der Kollektionsvorlage in unserem Geschäft aus.
Svenja Bunse
2. Sea2See Brillen sind aus 1 kg reinem, recyceltem Meeresplastik hergestellt, was unsere Ressourcen schont.
3. Sie sind leicht und besonders tragefreundlich. Das sehen auch Annette Lampen und Andreas Bauch so.
4. Sie werden von einem traditionellen Brillenmacher von Hand coloriert – alle sind ähnlich aber dennoch jede ein Unikat.
5. Sie werden in einer renommierten Brillenmanufaktur in Italien hergestellt.
6. Sie schmeicheln Ihrer Haut durch eine angenehme Haptik.
7. Sie gehören zu den preiswerteren Qualitätsbrillen.
8. Sie sind eine praktische und preiswerte Alternative zur Sonnenbrille: Ein optionaler magnetischer Sonnenclip macht Ihre Brille im Handumdrehen zur Sonnenbrille mit Ihrer Sehstärke.
Den magnetischen Sonnenclip einfach auf die Brille setzen. So wird aus einer normalen Korrektionsbrille im Handumdrehen eine Sonnenbrille mit Stärke.
Andreas Bauch und Helmut Schäfer-Lampen machen es im Doppelpack.
Franziska Lampen hat einen Sonnenclip auf die Brille gesetzt.
Warum Meeresplastik recyceln?
Der Belgier François van den Abeele (Foto) hat viele Jahre in afrikanischen und europäischen Staaten gelebt und gearbeitet, wo er hautnah erlebte, wie negativ sich Plastikabfälle auf die Meeres- und Küstenökosysteme auswirken.
Da die Brille bei so vielen Menschen ständig präsent ist, erschien sie ihm geeignet, das Problembewusstsein für die Umweltverschmutzung zu schärfen und Lösungen aufzuzeigen und umzusetzen.
Die Gründungsgeschichte von Sea2See hat uns François van den Abeele bewegend bei der Optik-Messe in München erläutert, was uns letztendlich davon überzeugte, diese Brillen allein schon aus ökologischen Erwägungen unbedingt in unser Portfolio aufzunehmen.
Auf dem Foto v. l. n. r.: Helmut Schäfer-Lampen; François van den Abeele, Gründer und CEO von Sea2See; Annette Lampen; Ursula Mindermann, unsere geschätzte Augenoptik-Kollegin aus Telgte, die wir völlig überraschend auf dem Messestand in München trafen; Franziska Lampen. Foto von Ursulas Tochter Nora Mindermann.
Annette Lampen, Ursula Mindermann, Nora Mindermann, Franziska Lampen. Zwei Generationen, zwei Augenoptiker-Fachbetriebe – ein gemeinsames nachhaltiges Anliegen: Sea2See.
Seit 2016 hat er mit seiner Sea2See-Foundation eine riesige, länderübergreifende Kreislaufwirtschaft aufgebaut, die als CO2-negativ zertifiziert und oftmals als vorbildlich ausgezeichnet wurde.
Jeden Tag sammeln Fischer in über 160 Containern in 52 Häfen in Spanien, Italien und Westafrika mehr als 2,5 Tonnen Plastikmüll.
Den Plastikmüll kauft die Sea2See-Foundation, um dem Abfall einen Wert und den Küstengemeinden eine neue Einkommensquelle zu geben, wobei die Strände vom Müll befreit werden, was die lokale Ökonomie und den Tourismus fördert.
Darüber hinaus werden soziale Projekte entwickelt, wie z. B. Bau und Unterhaltung von Schulen in Westafrika, um strukturschwachen Regionen „Hilfe zur Selbsthilfe“ zu bieten.
Das Meeresplastik wird sortiert, das sortenreine Plastik wird entfärbt und alle Fremdstoffe herausgefiltert. Ein kg dieses Granulates ist das perfekte Ausgangsmaterial zur Herstellung einer Brille in einem traditionellen Familienbetrieb in Norditalien. Hier werden die Brillenbügel in einer Trommel mit Holzpellets poliert.
Mehr über die Herstellung Made in Italy erfahren: https://www.sea2see.org/pages/sea2see-italy
Die weißen Fassungen werden von Hand coloriert.
Durch das Recycling werden unsere natürlichen Ressourcen geschont. Insofern ist es noch sinnvoller als der Einsatz nachwachsender Rohstoffe, die große landwirtschaftliche Nutzflächen und lange Transportwege benötigen, weshalb wir uns für die Marke Sea2See entschieden haben als eine weitere Alternative zu unseren Brillenfassungen aus natürlichen Rohstoffen, wie Bio-Acetat, Holz, Stein, Büffelhorn etc.
Dieses vorbildliche Nachhaltigkeitsprojekt mit seinen vielfältigen ökologischen und sozialen Ausrichtungen ist umfassend dargestellt auf der Website https://www.sea2see.org/
Helmut Schäfer-Lampen mit dem Sea2See Repräsentanten Andreas Bauch bei der Vorlage der sehr umfangreichen Kollektion in unserem Geschäft. Natürlich sind die Transportboxen für die Brillenfassungen auch aus nachhaltigem Material.
… und auch die Brillenetuis!
Svenja Bunse, Annette Lampen und Hans-Jörg Richter beim Aussuchen der Brillen und Sonnenbrillen von Sea2See.
Von links: Franziska Lampen, Nori Zühlke, Svenja Bunse, Hans-Jörg Richter, Annette Lampen und Andreas Bauch.
Hintergrund:
Es ist 5 vor 12!
Aufgrund mangelhafter Abfallentsorgung gelangen Plastikabfälle weltweit etwa über die Kanalisation und Flüsse in die Weltmeere und an Strände – jede Minute umgerechnet eine LKW-Ladung, jährlich schätzungsweise 11 Mill. Tonnen. Plastikmüll ist mittlerweile zu einem Überlebensproblem geworden, denn das chemisch hergestellte Plastik kann von der Natur nicht abgebaut werden. Selbst nach Jahrhunderten bleiben kleinste Plastikteilchen dauerhaft. Über Nahrungsketten gelangt das von den Fischen aufgenommene Mikroplastik letztlich auf unserem Speiseteller. Das Ökosystem Meer leidet mit unabsehbaren Folgen für das Überleben vieler Meerestiere, für die Fischer, für den Tourismus in den Küstenregionen und für unser Klima.
„Weltweit sterben jährlich eine Million Meeresvögel und rund 100.000 Meeresschildkröten, Wale, Delfine und Robben daran. Die Tiere verheddern sich im Plastikmüll oder verwechseln die Plastikteile im Meer mit Nahrung. Die Folgen sind Verletzungen, Strangulationen und plastikgefüllte Mägen. Am Ende verhungern die Tiere mit einem Magen voll mit Plastik,“ so der BUND.